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04. Mai 2018

1. Netzwerktreffen Gesundheitsregion

Reger Austausch und neue Impulse in der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim: Rund 60 Interessierte beim 1. Vernetzungstreffen im Kreisarchiv

"Es freut uns sehr, dass das Interesse an dem wichtigen Thema Gesundheit in der Grafschaft derart überwältigend ist und so viele Interessierte unserer Einladung zum 1. Vernetzungstreffen der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim gefolgt sind."

Mit diesen Worten begrüßte Landrat Friedrich Kethorn und Vorsitzender der Gesundheitsregion die Besucher in dem vollbesetzten Veranstaltungsraum im Kreisarchiv in Nordhorn. Rund 60 Akteure aus den Bereichen Pflege, Krankenkassen, Kliniken, Ärzteschaft, Sport, Ernährung und Selbsthilfe nutzten die Gelegenheit zum Austausch. Drei Vorträge gaben zudem Impulse für die Arbeit. 

Die Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim hatte erstmalig zu einem gemeinsamen Treffen der drei Arbeitsgruppen „gesund aufwachsen“, „medizinisch gut versorgt“ und „gesund alt werden“ eingeladen.

„Wir möchten den Austausch der Teilnehmer untereinander fördern und verstärkt Impulse von außen hineinbringen“, erläuterte Michael Motzek, Fachbereichsleiter Soziales und Gesundheit beim Landkreis, die Beweggründe und Ziele des Vernetzungstreffens. Weitere Veranstaltungen mit anderen thematischen Schwerpunkten sollen in Zukunft folgen. Bei dieser Gelegenheit wies der Fachbereichsleiter auf die bevorstehende 4. Gesundheitskonferenz am 12. September in der Alten Weberei zum Thema Pflege hin.

Der Fachkräftemangel in der Pflege war auch Inhalt des Vortrages von Petra Lübbers, Perspektive Pflege e.V., und Christoph Essing, Gesundheitsregion Cloppenburg: Sie berichteten über die Tätigkeit in dem von den Gesundheitsregionen Niedersachsen geförderten Projekt „Perspektive Pflege“ in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg. Der 2016 gegründete Verein arbeitet mit verschiedenen Aktionen daran, das Image des Pflegeberufs aufzuwerten sowie die Gewinnung und Bindung von Fachkräften zu fördern. Zu den Maßnahmen gehörten YouTube-Filme zum Pflegeberuf, von Auszubildenden erstellte Postkarten und Projekttage.

Neue Wege geht auch der 2015 gegründete GesundheitCampus Osnabrück, den Koordinator Dr. Daniel Kalthoff vorstellte. Leitidee des GesundheitsCampus in Trägerschaft von Universität und Hochschule Osnabrück ist es, Gesundheitsversorgung neu zu gestalten. 

„Wir bringen Wissenschaft und Praxis zusammen“, beschrieb Dr. Kalthoff die Plattform für Kooperationen und das Netzwerk mit zahlreichen Akteuren aus dem Gesundheitswesen. „In der Gesundheitsversorgung müssen alle eng zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu bewältigen.“

Eine erfolgreiche Kooperation in der Grafschaft ist die Zusammenarbeit im Projekt „ACTiv“ der EUREGIO-Klinik und der Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales. Dr. Ansgar Siegmund und ACTiv-Trainer Fabian Herdes (EUREGIO-Klinik) sowie Heinrich Marheineke und Katharina Bölle von den Berufsbildenden Schulen erläuterten ausführlich die Ziele und das Vorgehen im Multiplikatorenprojekt. Ziel ist es, die Widerstandskraft, Resilienz der Schüler zu stärken, den Einfluss negativer Gedanken und Gefühle zu reduzieren und neue Verhaltensweisen zu erlernen.Das in der Arbeitsgruppe „gesund aufwachsen“ entwickelte Projekt zur Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen wird vom Land Niedersachsen mit 95.400 Euro gefördert. 

„Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses innovative Projekt über zwei Jahre in der Grafschaft durchführen können“, unterstrich Michael Motzek.

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