Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Schriften von Fonts.com, Google Fonts, Youtube- und Vimeo-Videos, Google Maps, OpenStreetMaps, Google Tag Manager, Google Analytics, eTracker). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

10. August 2017

Ministerin Cornelia Rundt zu Gast bei der Gesundheitskonferenz

Rund 200 Interessierte im Kloster Frenswegen: „Modell der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim hat sich bewährt“

"Inzwischen haben wir 35 Gesundheitsregionen in ganz Niedersachsen. Gerade in ländlichen Regionen hat sich das Modell bewährt, wie das Beispiel der Grafschaft Bentheim zeigt."

Die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelia Rundt, zeigte sich bei der 3. Gesundheitskonferenz beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim. Rund 200 Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich im Kloster Frenswegen über die Projekte zu informieren und mit der Ministerin und vielen Akteuren des Gesundheitswesens ins Gespräch zu kommen. Schwerpunkt der Veranstaltung war die ärztliche Versorgung auf dem Land.

Seit Juli 2015 ist die Grafschaft Bentheim offiziell als Gesundheitsregion anerkannt. Bei der Gesundheitskonferenz übergab die Ministerin den Bewilligungsbescheid für die Förderung der Gesundheitsregion bis 31.12. 2017. „Die Gesundheitsregion und die vielen Aktivitäten, die vorrangig ehrenamtlich geleistet werden, verdienen es, gefördert zu werden. Das große Engagement ist nicht selbstverständlich. Das erklärte Ziel aller ist es, die Gesundheitsregion zu stärken“, betonte der Landrat und bedankte sich für die Unterstützung.

Erfreut zeigte sich Landrat Friedrich Kethorn, dass mit der Förderung auch eine Unterstützung kleinerer Projekte vor Ort verbunden ist. Bislang war die Grafschaft trotz der Einreichung von vier Projekten bei einer Projektförderung nicht berücksichtigt worden. „Wir würden uns freuen wenn wir in diesem Jahr einen Zuschlag bekämen“, unterstrich der Landrat und überreichte der Ministerin die aktuellen Projektanträge. Zu den Oberzielen der Grafschaft „gesund aufwachsen und entwickeln“, „medizinisch und menschlich gut versorgt“ sowie „gesund alt und gepflegt werden“ hatten sich in den vergangenen zwei Jahren mehr als 200 Grafschafter Bürgerinnen und Bürger in Arbeitsgruppen ausgetauscht und innovative Projekte auf den Weg gebracht.
Ein wichtiges Thema, auch in den Arbeitsgruppen, ist die Zukunft der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum, die Prof. Dr. Michael Freitag, Professor für Allgemeinmedizin mit Schwerpunkt Versorgungsforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, aufzeigte. In seinem Vortrag „Chancen für die hausärztliche Versorgung“ nahm er den drohenden Ärztemangel und geeignete Maßnahmen in den Fokus.

Auf großes Interesse stieß die Podiumsdiskussion mit Ministerin Cornelia Rundt. Landrat Friedrich Kethorn, der Vorsitzende des Ärztevereins, Dr. Markus Kirschner, Referent Prof. Dr. Michael Freitag, Dr. Sigrid Leferink (Grafschafter Ärztenetz), Dr. Arno Schumacher (Gesundheitsregion EUREGIO) und Horst Hillmer (AOK) diskutierten mit der Ministerin über die Situation der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum und die Chancen der Gesundheitsregion. Dabei wurde die wichtige Rolle der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim als Netzwerkkoordinator betont.

Anschließend gab Dr. Maik Plischke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Innovationszentrums Niedersachsen, einen Einblick in den Nutzen digitaler Technologien im Gesundheitswesen. Dr. Arno Schumacher, Vorsitzender der Gesundheitsregion EUREGIO, Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Universität Osnabrück) und Thomas Nerlinger (Gesundheitsregion EUREGIO) stellten das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0. vor.
Einen Ausblick auf die zukünftigen Vorhaben der Gesundheitsregion boten Michael Motzek, Fachbereichsleiter Soziales und Gesundheit beim Landkreis, und Annegret Hölscher, Leiterin der Gesundheitsregion. So sind neben der großen Gesundheitskonferenz unter anderem verschiedene Impulsveranstaltungen mit regionalen und externen Referenten zu relevanten Themen der Gesundheitsregion geplant.

Diese Meldung teilen